Schmerztherapie in der Naturheilkunde

Schmerztherapie in der Naturheilkunde


Jede Krankengeschichte ist individuell. Jeder Patient hat einen individuellen Werdegang mit Krankheiten, Belastungen, körperlichen Beeinträchtigungen, Fehlhaltungen, Operationen, Unfällen und seelischen Belastungen.
Dem wird in der naturheilkundlichen Schmerztherapie Rechnung getragen, so ist jede Behandlung so individuell, wie die Krankengeschichte selbst.

So können verschiedene naturheilkundliche Therapieverfahren in verschiedenen Kombinationen zum Einsatz kommen:
- Traditionelle Chinesische Medizin, Akupunktur
- Ohrakupunktur
- Reflexzonentherapie am Fuß

Neuraltherapie

Die Neuraltherapie berücksichtigt, dass es im Körper Störfelder durch chronische Entzündungen und Narben geben kann. Die Störfelder irritieren permanent das Nerven- als auch das Immunsystem durch Fehlinformationen, was zu chronischen Schmerzen nicht nur in der Nähe des Störfeldes, sondern auch in ganz anderen Körperarealen führen kann.
Bei der Neuraltherapie wird zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken ein Lokalanästhetikum wie Prokain oder Lidokain an bestimmte Stellen des Körpers injiziert. Sie wird eingesetzt, um Störfelder positiv zu beeinflussen. Hierbei erfolgt die Injektion an oder in die Nähe eines Störfeldes.

Aku-Taping

Es beruht darauf, dass durch eine Reizung verschiedener Rezeptoren körpereigene Prozesse aktiviert werden. Dies führt zum Beispiel zu einer Tonusveränderung der Muskulatur, zur Korrektur von Fehlhaltungen und zu einer besseren Verschieblichkeit von Faszien. Dadurch können Selbstheilungsprozesse unterstützt und Beschwerden gelindert werden. Das Aku-Taping stellt nun eine Weiterentwicklung des Kinesiotapings dar auf der Grundlage der diagnostischen und therapeutischen Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Homöosinistrie

Dabei wird das uralte Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin um die Meridiane und Akupunkturpunkte mit dem kompakten Wissen der Homöopathie kombiniert. Es werden hierbei homöopathische Präparate in Akupunkturpunkte injiziert. Dabei ergänzt und verstärkt sich die Wirkung beider Therapieformen.

Wichtig ist, dass immer der Mensch im Mittelpunkt steht, seine Bedürfnisse, sein Krankheitsverlauf bestimmen die Therapie.